Inhaltsverzeichnis
Weiterbau der Heckverlängerung (Scoop)
Die Heckverlängerung liess uns nicht los, muss also gebaut werden, aus dem Gedankenspiel mit seinen zusätzlichen Möglichkeiten wird im Laufe des Baufortschritts Tatsache gebastelt weden: Abnehmbar und damit wechselfähig soll zum einen mit einer Dopppelruderanlage gesegelt werden um W740 auch mal mit eingeholtem Hubkiel ins Watt stellen zu können, zum anderen soll nach dem Entfernen der Doppelruderanlage die Heckverlängerung unkompliziert drangeflanscht werden können. Das Konstrukt wird kontinuierlich mit dem Boot weitergebaut. Hier die Entstehungsgeschichte bis jetzt:
Vorbereitung: Stracke bilden die Grundlage für Formen auf Pappe Die Pappmodelle werden durch Sperrholz ersetzt und auf eine Rückwand epoxiliert Die provisorische Rückwand aus OSB wird durch Sperrholz ersetzt Passt schon sehr schön. die oberen und nach der erneuten Wendung des Bootes unteren Planken sind schon angepasst Scoop ist an den Rumpf angepasst. Dieoberen Planken müssen noch gefräst werden Scoop in der derzeitigen Ausbauphase. Weiter Stabilisierungen sowie der Boden fehlen noch
Unterwasserschiff final beschichtet
Das Unterwasserschiff „kann ja schon mal fertig“. Eine Bearbeitung und Beschichtung nach der finalen Wendung würde durch das dann notwendige Überkopfhantieren dann allerdings zur Last. Diese langwierigen Arbeitsgänge fallen also an:
Schleifen des Unterwasserschiffs und Entfernen des vor 37 Jahren nicht entfernten Klebebandes zur Abgrenzung des Wasserpasses
Zuschneiden der unteren Schwertführung und Einpassung:

Schick in Epoxy gefasst und geschliffen, der verstärkte Boden Eingepasste Schwerführung. Würde so herausfallen, wird aber von der anderen Seite nach der Wendung aus locker eingeklebt Vor der Beschichtung mit Coppercoat noch eine Lage Epoxy, die selbstnatürlich wiedrum angeschliffen werden möchte Der Kielkasten soll selbstverständlich auch von innen beschichtet werden, obwohl Bewuchs dort egentlich egal ist. Aber viel Epoxy hilft hier viel: Bühne um das Zeug zu applizieren Coppercoat nach der zweiten von vier Beschichtungen Coppercoat nach der finalisierten Beschichtung leicht angeschliffen
Boot erneut gewendet
Die erneute Wendung des Rumpfs war nach den gewonnen Erkenntnis vom ersten Mal nur halb so aufwändig:

Schotten abschätzen und einmessen
Entgegen den originalen Plänen sind Ändereungen am Schiff geplant. So soll es Kollisionschotten vorn und achtern geben, die es im Original nicht gibt. Dadurch entfällt Raum, die Toilette muss dann unter die (tieferzulegende) vordere Doppelkoje eingebaut werden.

Ab jetzt wird’s puzzelich
Ausserdem wurden die mitgelieferten ca. 450 verschiedenen Bauteile des originalan Bausatzes geordnet um sie zum Einbau schneller griffbereit zu haben. Es handelt sich also ab nun um ein dreidimensionales Puzzel mit 450- 2000 Teilen, von denen etliche abgeändert/ ersetzt werden müssen um den veränderten Ansprüchen gerecht zu werden. Ganz besonders freuen wir uns auf die Umgestaltung der Plicht.
Kommentar verfassen